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Gedanken, die erst noch zu Ende gedacht werden müssen

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Gedanken, die erst noch zu Ende gedacht werden müssen

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Warum?

Warum ein Blog über Gedanken, die erst noch zu Ende gedacht werden müssen?

Nachgereift ist ein Ort für die Gedanken, die weitergedacht werden wollen. Für Gedanken, die noch zu fragmentiert sind und sich deshalb nicht in Strategiepapiere pressen lassen. Es gibt hier explizit keinen „roten Faden“ und keine Themenschwerpunkte. Ich schreibe über das, was mich beschäftigt und über das ich noch mehr lernen möchte.

Neueste Beiträge

Außer der Reihe – What’s my age again?

Zum Jahresende habe ich eine Nachricht von Spotify erhalten. Kenne ich schon. Das ist die Nachricht, in der mir mein Soundtrack des vergangenen Jahres präsentiert wird. Welche Musik hat mich 2025 begleitet und welche Podcasts habe ich gerne gehört? Gut verpackt oder eben „Wrapped“. Danke, Spotify. Dieses Jahr neu: Mein musikalisches Alter – und nicht nur das wirft Fragen auf. Statistik Die App...

Zehn: Selbstwert, Bestätigung und Dankbarkeit – warum es (manchmal) schwierig ist, Lob anzunehmen

Es ist paradox: Wir alle suchen nach Bestätigung. Wir haben Ansprüche an uns und andere. Wir alle wünschen uns, dass wir gelobt und unsere Leistungen anerkannt werden. Dass wir sichtbar und gesehen werden. Und wenn wir schließlich die Bestätigung oder das Lob erhalten, nach dem wir uns so sehnen, dann wissen wir oft nicht, wie wir damit umgehen oder wie wir es annehmen sollen. Manchmal suchen wir...

Neun: Sommer, Herbst und Winter

Jetzt stecken wir mittendrin: Wieder ein Herbst, auf den bald der Winter folgt. Weil jetzt im Spätherbst weniger „Zeit“ ist, weil die Tage schneller kürzer werden, weil sich alle Aktivität in die wenigen Stunden drängt, in denen es noch hell ist. Vom Frühjahr in den Sommer ist der Übergang angenehmer.  Um sechs Uhr abends ist es dieser Tage längst dunkel. Im Sommer wäre ich jetzt losgegangen...

Acht: Anspruch, Realität und Erwartungen

Anspruch und Realität – wenn uns unsere eigenen Erwartungen an uns selbst und andere einholen, genauso wie die Erwartungen, die andere an uns stellen, dann hat das oft mit meinem Lieblingsthema Authentizität zu tun. Authentisch sein (und bleiben) Authentisch sein, also dann, wenn das, was ich tatsächlich bin, und was andere von mir sehen, völlig übereinstimmt, gelingt nicht immer. Authentisch...

Sieben: Vom Lernen

Nach dem Tod, der Trauer, der Angst, der Liebe, der Vergebung und dem Sinn ist es jetzt Zeit für das Lernen. Das ist der letzte Teil der Serie über existenzialistische Themen, und genauso gut hätte es auch der erste sein können. Lernen hat kein Ende, nur einen Anfang. Lernen, oder die Chance darauf, hört nie auf, außer wir hören auf, oder wir verschließen uns dem Lernen und bleiben bei dem, was...

Sechs: Vom Sinn

Endlich ein Thema, das, zumindest auf den ersten Blick, nicht so dramatisch ist wie der Tod, die Trauer, die Angst, die Liebe oder die Vergebung. In der vorletzten Folge der siebenteiligen Serie um die existenziellen Fragen geht es um den Sinn des Lebens. Die Antwort: 42. Das ist alles, was es darüber zu sagen gibt, und vielen Dank für den Fisch. Und nicht vergessen: Am 25. Mai ist Towel Day...

Fünf: Von der Vergebung

Nach dem Tod, der Trauer, der Angst und der Liebe geht es nun um Vergebung. Einem anderen Menschen zu vergeben, ist schwer. Es verlangt von uns, dass wir gegen unsere Instinkte handeln, weil wir loslassen müssen, was uns verletzt hat, statt uns zu rächen oder davonzulaufen. Zu vergeben ist anders als die Liebe, die plötzlich und unangekündigt in unser Leben tritt. Zu vergeben ist eine bewusste...

Vier: Von der Liebe

Nach Tod, Trauer und Angst nun die Liebe. Endlich etwas Leichtes? Ja und nein. Ja, die Liebe macht alles leicht und hält uns in einem Schwebezustand, aber macht auch alles schwer zugleich – weil sie der Punkt ist, an dem alles kumuliert: die Leichtigkeit und das Glück, die Angst vor dem Verlust, die Unsicherheit, richtig verstanden zu werden, und die Sorge, dass alles einmal zu einem Ende kommen...

Drei: Von der Angst

Im dritten Teil, nach dem Tod und der Trauer, kommen wir zur Angst. Die Angst ist uralt. Tief in uns verwurzelt. Wir erfuhren die Angst lange, bevor wir überhaupt versuchten zu ergründen, was Tod bedeutet, und wir lernten, mit der Trauer umzugehen. Die Angst begleitet uns seit unserer Geburt. Vielleicht war sie sogar die erste Emotion, die wir in unserem Leben empfunden haben, als wir aus der...

Zwei: Von der Trauer

Im zweiten Teil geht es um die Trauer. Nach dem Tod und vor der Angst. Ein wichtiger Teil in dieser kleinen Serie „Sieben Stücke über das Leben“. Und ja, auch die Trauer ist ein unbequemes Thema. Aber auch sie gehört zum Leben und ist existenziell, gehört zu den „großen Fragen“, die mir durch den Kopf gehen und für die ich noch keine abschließenden Antworten für mich gefunden habe. Die Trauer...

Eins: Vom Sterben

Und zum Einstieg habe ich mir ausgerechnet existenzielle Themen herausgesucht. Vom Tod über Trauer, von Angst zu Liebe und Vergebung, vom Sinn zum Lernen. Sieben Stücke über das Leben. Und ja, es sind unbequeme Themen darunter. Aber auch diese gehören zum Leben und sind existenziell, gehören zu den „großen Fragen“, die mir durch den Kopf gehen und für die ich noch keine abschließenden Antworten...

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